
asana
sanskritname "Körperhaltung"

der erste Schritt ist;
eine genaue Vorstellung von der auserwählten asana zu heranzubilden.
Es folgt der reifliche Entschluss diese auszuführen.
jeder einzelnen asana gehören spezifische Empfindungen an.
so wie jede blume eine ganz eigene Stimmung auslösen kann.
sirsasana
Der Kopfstand


Die Füsse bewegen sich tastend zu einem punkt,
wo das abheben der Beine durch die Gewichtsverlagerung besonders gut möglich ist.

Es ist die Vertikalität,
die sich als die Natur des Gedankens ausdrückt.
Diese Linie strebt weitergedacht in die Höhe oder enstammt ihr.
während der konzentrationspunkt sich in der Kopfgegend sammelt, stimulieren sich insbesondere hier die Kräfte.

die umverteilung des einsatzes wird in einen kraftimpuls verstärkt und austariert.
balance, geschwindigkeit und bewegungsrichtung sind im bewusstsein der kontrollierten bewegung.

die unterschiedlichen winkel der beine können in das raumerleben gerückt werden.
Das aufsteigen der Beine wird begleitet mit dem bewusstsein einer aufstrebenden form.

Die asana findet ihre Ausgangsstellung.
die Instanz die den Körper Bewegt und Berührt bleibt wach. immer wieder muss die stellung innerlich erbaut werden, um die asana in ihrer erdachten form hineinzubringen und weiterzugestalten.
die Imagination der vertikalen wird in der konzentration stets aufgebaut.
die imagination der vertikalen hat ein gedanke an dem sich eine empfindung der vertikalen entzündet.
diejenigen emotionen, die aus dem körperlichen widerstand aufsteigen, sowie die gedanklichen ausflüchte werden gemieden.
in dieser arbeit betrete ich zunehmend einen raum den die asana mir bereithält.
anjaneyasana
Der Halbmond

salabhasana
Die Heuschrecke

chakrasana
Das Rad

vrscikasana
Der Skorpion


